Beleuchtung und Sensoren
Über Sensoren an der Drohne, können Geschwindigkeit und Hindernisse erkannt werden.
Je nach Drohne lassen sich über die Flight-App (z.B. DJI GO 4) diverse Einstellungen an der visuellen Navigation vornehmen.
Hier Beispiel: DJI Mavic 2 Pro
Hinderniserkennung aktivieren
Fluggerät schwebt bei einem erkannten Hindernis automatisch.
Für die erfolgreiche Erkennung wird ein Fluglagewinkel von weniger als 25 Grad und eine Fluggeschwindigkeit von weniger als 14 m/s benötigt. 12 m/s für die hinteren Sensoren.
Aktivieren der Hindernisvermeidung schaltet automatisch die Hinderniserfassung der Rückkehrfunktion ein. Dies kann in den erweiterten Einstellungen deaktiviert werden.
Die vorwärts gerichteten Kameras haben einen horizontalen Sehfeldbereich von 70 Grad. Die rückwärtsgerichteten Kameras haben einen horizontalen Sehfeldbereich von 60 Grad und einen vertikalen Sehfeldbereich von 77 Grad.
Hindernisse jenseits des Sehfeldbereichs werden nicht erkannt.
Vordere und hintere Hinderniserkennungskameras funktionieren nicht bei Nacht oder schlechten Lichtverhältnissen. Präzision der Hinderniserkennung ist abhängig von der Größe des Hindernis.
Radardiagramm anzeigen
Radardiagramm wird in Echtzeit angezeigt.
Untere Zusatzbeleuchtung aktivieren
Hier sind folgende Einstellungen möglich:
Automatisch
An
Aus
— Erweiterte Einstellungen —
Sichtpositionierung aktivieren
Nach unten gerichtete Sichtpositionierung erlaubt präzises und stabiles Schweben ohne GPS und unterstützt das System zum Landeschutz.
Rückkehrfunktion Hinderniserfassung aktivieren
Bei ausreichenden Lichtverhältnissen weicht das Fluggerät Hindernissen automatisch aus.
Nach aktivieren der Hinderniserfassung für die Rückkehrfunktion, überprüft das Fluggerät auf dem Rückflug automatisch den Weg nach Hindernissen, selbst wenn die Hindernisvermeidung deaktiviert ist.